Eine sehr langgezogene, müssige Geschichte
Die Bücherfrauen, ja was soll ich sagen, ich kann hier leider nur 1,5 Sterne vergeben, zum einen gefällt mir das Cover sehr gut, die Farben und Bücher in sich stimmig und sehr dezent, aber ansprechend. Der Schreibstil ist sehr leicht, nur leider ist der gesamte Roman, meiner Meinung nach sehr langweilig und oberflächlich beschrieben. Ich hatte mir so viel davon versprochen, 3 Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und der Neuaufbau von Bibliotheken, verstecke, verschwunde Tagebücher, das macht den Klappentext neugierig werden, ich jedoch wurde persönlich sehr enttäuscht.
Ich habe die Erzählung als sehr oberflächlich empfunden, es wurden immer wieder nur einzelne Situationen aus dem Leben der 3 Frauen beschrieben, die nicht besonders interessant waren. Die Idee als solche finde ich sehr gut und hat mich unglaublich angsprochen, so das ich mich sehr auf das Buch gefreut habe, schnell jedoch gemerkt, wie lang gezogen und langweilig es geschrieben ist, überhaupt nicht mein Ding. Die letzten Seiten haben mich wirklich Mühe gekostet und ich habe sicherlich nur die Hälfte davon mit bekommen, ich denke aber auch nichts verpasst zu haben.
Es tut mir sehr leid für die Autorin, das mir dieses Buch so überhaupt nicht gefallen hat, es war zu keiner Zeit spannend oder interessant, hätte ich der Leserunde nicht zugesagt, hätte ich es sicherlich abgebrochen. Ich gebe es gerne, aber nur mit Bauchschmerzen weiter, da ich es tatsächlich nicht empfehlen kann, leider.
Ich kann auch in der Rezension nicht viel mehr schreiben, was sonst so gar nicht meine Art ist, aber ich weiß wirklich nicht was ich hier zum Guten geben könnte.
Keine gute Bewertung, ich hoffe es wird Leser/Leserinnen geben, denen dieses Buch besser gefallen wird, ich wünsche es der Autorin sehr, die ganz bestimmt ihr Herzblut hinein gesteckt hat.