Rezension

Eine sehr schöne Geschichte

Ein Bild von dir
von Jojo Moyes

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll … 
Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück.
 

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine gefühlvolle und emotionale Geschichte, die spannend war. Die Geschichte hat sich durch den Schreibstil von Jojo Moyes sehr leicht und auch angenehm lesen lassen. 

Die Geschichte ist einmal aus der Sicht von Sophie geschrieben, die im Jahr 1917 lebt und aus Livs Sicht, die im Jahr 2016 lebt. Beide waren mir sehr sympathisch. Sophie ist eine sehr selbstbewusste Frau, die sich sich um ihre Schwester und deren Kinder kümmert. Liv hat ihren Mann David verloren, weshalb sie immer noch sehr um ihn trauert. Er hat ihr dieses Bild geschenkt, das für sie dadurch nochmal eine größere Bedeutung hat.  
Die Zeiten sind manchmal gesprungen, was mich etwas im Lesefluss gestört hat. 

Mir hat die Thematik sehr gut gefallen. Wie haben den ersten Weltkrieg nur kurz in Geschichte durch genommen. Man denkt ja eher an den zweiten Weltkrieg zurück. Doch während des ersten Weltkriegs ist sehr viel passiert. Deshalb fand ich es sehr schön, dass die Autorin es genau beschrieben hat wie Leute darunter leiden mussten und wie Frankreich besetzt wurde. 

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es schlicht gehalten ist. Aber trotzdem sehr gut zur Geschichte passt. 

 

Fazit:

Es ist sehr schöne, gefühlvolle und auch spannende Geschichte, die da Jojo Moyes erschaffen hat.  Jedoch konnte sie mich nicht zu hundert Prozent fesselnd und mitreisen.