Rezension

Eine sehr schöne Liebesgeschichte unter der Amisch-Familie

Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg -

Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg
von Karin Seemayer

Bewertet mit 5 Sternen

DER HIMMEL ÜBER AMERIKA - Rebekkas Weg (Die Amish-Saga, Band ) von der Autorin
Karin Seymeyer

Der Aufbruch einer Familie in die Neue Welt.
Pfalz 1815: Als Tochter einer Amisch-Familie scheint Rebekkas Weg vorherbestimmt. Bald schon wird sie einen Mann aus ihrer Gemeinde heiraten. Doch dann kommt ein Fremder in ihr Dorf und weckt in ihr die Sehnsucht nach wahrer Liebe. Daniel ist anders als alle Männer, die sie kennt. Er erwidert ihre Gefühle, ihre Familie aber steht ihm misstrauisch gegenüber. Als eine Hungersnot ausbricht, wagen Rebekka und Daniel einen Neuanfang in Amerika. Rebekka ahnt jedoch nicht, dass in Daniels Vergangenheit ein dunkles Geheimnis lauert, das alles zerstören könnte, was sie sich aufgebaut haben.

Das Cover passt perfekt zu diesem historischen Roman. Ein Hingucker für Fans, die geschichtliche Storys wie ich lieben. Ich musste das Buch unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin Karin Seymeyer schreibt in ihrem Schreibstil leicht und locker eine emotionale Familiengeschichte mit faszinierende Einblicke in die Welt der Amisch. Es ist der erste Teil dieser Saga. Durch ihre sehr gute Recherchen der Schriftstellerin fühlt man sich mittendrin im Leben der Amischgläubigen. Die beiden Hauptprotagonisten Daniel und Rebekka sind mir sehr sympathisch. Man liebt und leidet mit den beiden. Das Buch wäre ja langweilig, wenn es nur liebenswerte Charaktere geben würde. Daher dürfen in der Geschichte böse, verbittert und verblendete Personen nicht fehlen. Die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt unter den Gläubigen ist sehr beeindruckend. Das Buch ist sehr unterhaltsam und bringt dem Leser sehr schöne Lesestunden. Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile der Triologie.