Rezension

Eine seltsame Idee welche bewegt

Die letzte Flaschenpost - Annika Kemmeter

Die letzte Flaschenpost
von Annika Kemmeter

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nicht ganz rund aber dennoch unterhaltsame Lektüre

Ich fand das Buch interessant und da ich auch zu den Romantikern gehöre welche gern mal eine  Flaschenpost finden würden war ich sehr neugierig auf das Buch!
Auch mag ich immer gern mir unbekannte Autoren lesen.

Aus dem Inhalt:

Nach dem Tod von Otto schwimmen mehrere Flaschen als Flaschenpost den Rhein runter.
Seine Enkelin Angelina und der Kunstgeschichtsstudent Janis, machen sich auf die Suche nach diesem Flaschen.
Bei dieser Reise kommen sie pö a pö einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Werden die beiden dieses Familiengeheimnis lösen?
Das sollte jeder selber lesen!

Meine Meinung:

Das Cover passt sehr gut zur beschriebenen Handlung da es die interessante Suche nach den Flaschen abbildet.
Der Einstieg gestaltete sich für mich etwas holprig.
Als ich mich dann aber gewöhnt habe – denn meiste habe ich Probleme mit Rückblenden- war der Lesefluss wieder gegeben.
Die Kapitel sind von der Länge her gut gewählt.
Die Protagonisten sich vorstellbar, allerdings fand ich Janis etwas zu ergeben und Angelina aufgrund ihrer Persönlichkeit schwierig, so dass es immer ein gewisses Herumkreisen bei den beiden gab.
Das wurde mir etwas zu viel, so dass ich mich nicht so recht mit ihnen arrangieren konnte.
Auch konnte ich mit Poesie nicht so viel anfangen.
Die Reise zum Finden der Flaschen finde ich gut umgesetzt, auch wenn ich Zweifel daran habe das alle ihre Flaschen so hergeben und das die Flaschen immer so zu finden sind.
Die Orte finde ich gut beschrieben.
Die Botschaft die der Roman rüberbringen will wie z.B. Ängste, Trauer, Zusammengehörigkeit kommt an.

Fazit:
Eine für mich nicht ganz runde Sache. Trotzdem ist es eine leichte Lektüre und darum lesenswert!
Darum vergebe ich 3,5 Sterne!