Rezension

Eine Stadt im Fieber

Erzfieber - Marcus Wächtler

Erzfieber
von Marcus Wächtler

Bewertet mit 5 Sternen

 

Für die junge Arzthelferin Ariane läuft es im Moment eigentlich ganz gut. Sie hat einen neuen Job in einer Tierarztpraxis angetreten und hat hierbei noch mit ihrer neuen Kollegin gleich eine Freundin gefunden. Doch das ändert sich ganz schnell, als ein Hund, der sich in der Tierarztpraxis in Behandlung findet, nicht mehr abgeholt wird. Dabei ist sein Besitzer ein sehr zuverlässiger Mann, der seinen Vierbeiner nie länger aus der Hand geben würde wie nötig. Ariane kann dies nicht auf sich beruhen lassen und sucht den Besitzer zu Hause auf. Doch das ist zu spät. Denn der umsorgte Hundebesitzer ist tot! Ist es wirklich ein Suizid oder steckt mehr dahinter? Noch bevor Ariane sich wirklich Gedanken darüber machen kann, steckt sie schon mitten drin. Und es wird gefährlich. Denn hier scheint eine große Verschwörung im Gange zu sein. Wem kann Ariane noch trauen und warum wird sie auf einmal auch Zielperson der Verbrechen?

Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Worte zu diesem Buch zu schreiben. Das Buch hat eine einzigartige Atmosphäre beim Lesen. Die vielen Spaziergänge, die Ariane unternimmt, erscheinen auf den ersten Blick immer so harmonisch. Aber der Leser spürt den Atem des Schrecklichens in seinem Nacken. Man ist beim Lesen immer gespannt, was als nächstes passieren wird, auch wenn die Situation noch so alltagstauglich ist. Ariane kann ich in ihrem Handeln sehr gut verstehen. Sie kann die Sachen nicht auf sich beruhen lassen und will die Wahrheit erkunden. Auch wenn die Wahrheit manchmal gefährlich ist. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!