Rezension

Eine Stadt in Angst und Schrecken

Der Werwolf von Münster - Dieter Beckmann, Maria Rhein

Der Werwolf von Münster
von Dieter Beckmann Maria Rhein

Inhalt:
1874: Das katholische, vom Kulturkampf zerrissene Münster wird Schauplatz bestialischer Morde. Die preußische Geheimpolizei wittert ihre Chance, den seit Langem verhassten Bischof Brinkmann loszuwerden, da die Verbrechen einen religiösen Hintergrund haben. Der in Münster geborene Geheimpolizist Heinrich Maler wird in seine Heimatstadt zurückgeschickt, um Beweise für eine Beteiligung Brinkmanns „zu finden“. Die Spuren führen zu einer spiritistischen Gesellschaft. Während die preußische Regierung sich einen erbitterten Kampf mit der Kirche liefert, gerät Maler schließlich selbst ins Visier des Serienmörders.

Mein Fazit:

Cover:
Das auf dem Cover viel los ist gefällt mir richtig gut. Es passt auch prima zum Inhalt, Highlight ist ja für mich der Werwolf der zum Fenster reinblickt. Sehr schön, dass dieser nicht gefehlt hat.

Charaktere:
Die Charaktere haben mir super gefallen. Jeder wurde mit Liebe und Detail perfekt ausgearbeitet. Es hat wirklich Spaß gemacht von Ihnen zu lesen. Die vermittelten Emotionen wie Aufregung, Liebe, Spaß und Hass habe ich hier bestens miterlebt und beim lesen genossen.
Sie haben mir wirklich alle gut gefallen, die Mischung zwischen Gut und Böse war perfekt.

Schreibstil:
Der Schreibstil war wirklich lebhaft und super angenehm und leicht zu lesen. Da ist doch die Zeit wie im Fluge vergangen. Ich konnte mich einfach hinsetzen und alles um mich vergessen, so dass ich voll und ganz in die Geschichte eintauchen konnte. Das Lesegefühl war wirklich super!

Auch die Spannung fand ich super eingesetzt, die Handlung wurde nie langweilig. Auch das historische an sich hat mir gutgefallen. Ich konnte mich ohne Probleme beim Lesen in die damalige Zeit versetzen.

Alles in einem hat mich das Buch wirklich überzeugt und sehr gut gefallen. Es ist wirklich zum Empfehlen!