Rezension

Eine süsse Geschichte

Maybe Someday
von Colleen Hoover

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie - hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen - vergeblich.

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Meine Meinung:

Und schon wieder bin ich bei Colleen Hoover gelandet. Im Moment lese ich gerne Liebesromane und greife daher immer wieder zu den Büchern von Colleen Hoover.

Auch diesmal konnte mich der Schreibstil wieder mitreissen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Bei dieser Geschichte habe ich relativ schnell gemerkt, dass es nicht mein absoluter Liebling werden wird. Die Geschichte war wie immer super und spannend zu lesen, jedoch war ein Aspekt mit dabei, den ich irgendwie in Büchern nicht so sehr mag. Das soll jetzt jedoch nicht abwertend den Menschen gegenüber sein, die das haben, jedoch trifft es meinen Geschmack in Büchern einfach nicht.

Aufgrund des Klappentextes habe ich mir auch zuerst ein wenig ein anderer Verlauf vorgestellt. Das hat mich dann jedoch nicht weiter gestört. Natürlich durfte auch diesmal nicht fehlen, dass eine Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und erzählt wird.

Sydney ist eine sehr sympathische und witzige Person, auch wenn sie mir eindeutig zu viel geweint hat. Mich stört es absolut nicht, wenn ein Protagonist weint, jedoch war es bei Sydney wirklich sehr oft so. Teilweise auch in Situationen, die ich sehr merkwürdig fand und bei denen es mir dann ein wenig unangenehm war, weiter zu lesen.

Ridge ist sehr liebevoll, warmherzig und loyal. Doch auch er hat manchmal Dinge getan, bei denen es mir während dem lesen unangenehm wurde. Zum grössten Teil ist das wahrscheinlich so, weil ich mich nicht wirklich in ihn hineinversetzen konnte, da ich das, was er hat nicht habe und somit auch nicht wirklich verstehen kann, was gewisse Dinge für ihn bedeuten.

Der Rest der Gruppe fand ich sehr amüsant und vor allem die Szenen mit Warren haben viel Spass gemacht.

Was ich bei dem Buch sehr schön fand war, dass es eine Playlist gab, bei der man als Leser die Lieder im Buch wirklich anhörten konnte. Ich habe immer, wenn ein Lied vorkam das entsprechende angeklickt und es mir währenddessen auch dazu angehört. Das fand ich ganz toll.

 

Fazit:

Zum Abschluss kann ich sagen, dass mir die Geschichte gefallen hat, ich aber definitiv schon bessere von Colleen Hoover gelesen habe.