Rezension

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Eine tolle Geschichte

Im leuchtenden Sturm - Jennifer L. Armentrout

Im leuchtenden Sturm
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 4.5 Sternen

Auch im zweiten Teil bekommt man durch die wechslenden Perspektiven einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Protagonisten.
Mein Herz ist in diesem Buch wiederholt gebrochen. Zum ersten Mal, als Josie eine Geburstagsfeier für Seth schmeißt und er ihr erzählt, dass er seinen Geburtstag zum erste Mal feiert. Dann ist es wieder gebrochen, als er von seiner Kindheit mit dieser unheimlich ignoranten Mutter erzählt. Es ist ein Wunder, dass er Josie so sehr lieben kann und das auch tut, ohne sich dagegen zu weiger, da er selbst nie Liebe erfahren hat.
Als er sich jedoch von Josie trennt, ohne mit ihr zu reden, als er ihr sagt, dass sie sich nicht blamieren soll, da habe ich einige Tränen geweint. Mein Herz brach dieses Mal für Josie, die alles für ihn tun würde und die nun geglaubt hat, dass sie etwas falsch gemacht hat,
DIe innere Zerissenheit von Seth fand ich sehr gut rübergebracht und ich fand super, dass er sich nicht mit einem anderen Mädchen getroffen hat um Josie davon zu überzeugen, dass er nicht sfür sie empfindet.
Ich hatte mich auf das Wiedersehen mit Alex und Aiden gefreut, allerdings muss ich gestehen, dass ich sie beide irgendwie unsympathisch fand. Bei dem Wiedersehen der Truppe, habe ich mit Josie gelitten, die von Luke und Deacan total vergssen wurde. WIe fehl am Platz muss sie sich durch das und durch Seths Worte gefühlt haben.
Zum Schluss ist mein Herz erneut gebrochen, sie haben bis auf Josie und Deacan alle nur das böse und schlimmste in Seth sehen wollen, nachdem er sich von ihnen genährt hat um Atlas zu bekämpfen. Er ist doch nur so außer sich gewesen, da Solo gestorben ist und alle anderen weiterhin in Gefahr waren.
Da haben Alex und Aiden einige Minuspunkte bei mir gemacht, weil sie nicht von sich aus an ihn geglaubt haben. Sie mussten erst überzeugt werden. Natürlich hat Seth viel schlimmes getan und dem die beiden gelitten haben, allerdings hat er am Ende absolut alles für sie geopfert und da hätten sie meiner Meinung nach direkt hinter ihm stehen können.
Insgesamt war das für mich eine gute Fortsetzung mit einem bösen herzzerißendem Cliffhanger.