Rezension

Eine tolle Idee aber ausbaufähig besonders in Bezug auf die Charaktere

Thalam - Gabriele Ennemann

Thalam
von Gabriele Ennemann

Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Der jungeMann der auf dem Cover zu sehen ist, passt finde ich recht gut zum charakter, der in dem Buch vorkommt. wenn ich das buch im laden gesehen hätte, hätte ich es mir auf jeden fall mal angesehen.
auch die beschreibung, sprich der buchrücken, hat mich von anfang sehr angesprochen und so war es für mich klar, dass ich dieses rezensionsexemplar sehr gerne annehmen möchte.

Zu beginn lernen wir gidion kenn, einen 15-jährigen jungen, der bei seinem Ziehvater groß geworden ist.
einen kleinen ausflug hat er unternommen, als ihm etwas passiert. er sieht  reiter auf sich zu kommen und was sie bei sich haben verschlägt ihm regelecht die sprache. die lebensachse, die das gleichgewicht der welt halten soll, wurde gestohlen und er konnte sehen, wer es war.

Ohne große überlegungen macht er sich auf den weg zu seinem Ziehvater und dieser hört sich alles genau an und bringt ihn am nächsten tag zum könig. <was gidion dort erfährt, lässt ihm erneut die sprache wegbleiben. er gehört zu den vier leuten, die die avantgarde bilden und ist dazu berufen die welt zu retten, indem er die Lebensachse wieder zurück bringt-

anfangs bin ich wirklich sehr gut in die geschichte reingekommen. ich konnte dem ganzen sehr gut folgen und muss auch sagen, dass mir die charaktere alle gut gefallen haben. Leider hat sich das zur Mitte hin dann ein wenig geändert, denn der "bösewicht" der <story hat sich irgendwie doch ein wenig verändert, was ich persönlich nicht so passend fand. von böse, zu fast schon weich und liebevoll. wobei liebevoll glaube ich nicht das richtige wort ist. aber dieses veränderung kam für mich ziemlich plötzlich kam und für mich irgendwie nicht passend war.

trotzdem hat mir die geschichte im großen und ganzen gefallen und so kann ich über diese charakterveränderung, die plötzlich auftrat ein wenig drüber weg schauen.