Rezension

Eine tolle Welt mit spannender Story

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus - Kim Forester

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
von Kim Forester

Bewertet mit 5 Sternen

Der Mittelpunkt von Cavallon ist die Freie Stadt. Hier leben Bürger aller Clans friedlich zusammen. Nur von den Pegasus sind keine Vertreter in der Stadt zu finden. Sind sie doch für den großen Krieg vor 100 Jahren verantwortlich und wohl ausgerottet.

 

Sam lebt mit seinen Eltern in der Freien Stadt. Heute ist der einhundertste Tag seit der Friedensschließung der restlichen 4 Clans. Es soll groß gefeiert werden und viele Gäste sind geladen.

 

Doch es geht eindeutig etwas schief. Denn die Stadt wird von Pegasus dem Erdboden gleich gemacht. Sam kann gerade noch so fliehen.

 

Da die Clans außerhalb der Stadt verfeindet sind, ist es für Sam kein leichtes zur Farm seiner Schwester zu gelangen.

 

Das Chaos der zerstörten Freien Stadt trifft nicht nur die Bewohner. Es wirkt sich auf alle Clans auf Cavallon aus.

 

„Die Clans von Cavallon – Der Zorn des Pegasus“ ist der erste Band der Reihe um Cavallon aus der Feder der Autorin Kim Forester.

 

Die Aufmachung des Buches ist wirklich wunderschön. Das Cover zieht mit den Pegasus und der hervorgehobenen goldenen Schrift direkt die Blicke auf sich. Im Inneren ist auf den ersten beiden Seiten eine Karte von Cavallon. Danach werden kurz die fünf Clans vorgestellt und schon kann man sich ins Abenteuer stürzen.

 

Das Buch wird aus vier Sichten erzählt. Zum einen wird die Geschichte von Sam erzählt. Seiner Flucht aus der Stadt und was ihm danach passiert. Dann von Nixi, der Anführerin einer Diebesbande auf der Festungsinsel. Lysander, einem Zentauren, der eigentlich die Königswahrheiten aufschreiben soll. Und Aquilla einer jungen Pegasus Stute mit mehr Mut, als allen anderen zusammen.

 

Von den Hauptcharakteren ist keiner unsympathisch. Ich hab bei jedem in seiner Storyline mitgefiebert. Ich mochte sie wirklich alle.

 

Am Anfang wird man etwas überfordert mit den vielen Wechseln der Orte und Personen. Man könnte meinen, dass es hier wild zugeht. Ich schätze aber, dass die Autorin die Fäden der einzelnen Geschichten sehr gut zusammenfügen wird. Denn an der Story gab es für mich wirklich nichts zu bemängeln.

 

Ich fand das Ganze auch eine neue schöne Idee. Mit den ganzen verschiedenen Pferdearten und den Menschen, die hier nicht ganz so intelligent und überlegen sind. Mag zwar sein, dass es so etwas schon gibt, ich kenne mich jetzt aber nicht sehr gut mit jugendlichen Pferdegeschichten aus. Somit war dieses Buch etwas ganz neues für mich.

 

Ich fand das Buch richtig gut und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe. Daher gibt es hier auch vorbehaltlos volle 5 Sterne als Bewertung.