Rezension

eine ungewöhnliche Geschichte, die mich überzeugen konnte

Der Gott der Rosen und der Dornen - Nana Chiu

Der Gott der Rosen und der Dornen
von Nana Chiu

Bewertet mit 5 Sternen

Florine ist schon eine ganze Weile in ihren Chef Erik verknallt. Dann stellt sich heraus, dass er der Gott Hades ist und sie die wiedergeborene Persephone. Jedes Mal, wenn die beiden sich  treffen und wieder verlieben, stirbt Persephone. Diesen Fluch will Florentine um jeden Preis brechen, muss dafür bis in den Olymp und auf den Mond.

Dieses Buch hat ja viele schlechte Bewertungen bekommen, trotzdem wollte ich es unbedingt lesen, denn der Klappentext und auch das Cover haben mich sehr angesprochen. Die Autorin erzählt die Geschichte auf einer ungewöhnliche Art und Weise, was mir aber sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, fast schon poetisch und die Stimmung eher melancholisch. 

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Florine, die ja eigentlich Persephone ist. Sie kommt am Anfang recht schnell hinter dieses Geheimnis und nach und nach kommen dann auch ihre Erinnerungen zurück.  Die Geschichte besteht zur Hälfte aus Erinnerungen und zur anderen Hälfte aus der Geschichte in der Gegenwart. Letztendlich geht es darum, dass Florine herausfinden wer, warum sie verflucht wurde und von wem. Die Liebe zwischen den beiden ist natürlich das zentrale Thema, die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte Florines Art mit der ganzen Sache umzugehen. Sie ist zwar jetzt nicht super taff, aber irgendwie versucht sie trotzdem eine Lösung zu finden. 

Von mir gibt es die volle Punktzahl.