Rezension

Eine wahre Weihnachtsgeschichte

Die Nacht der Vergessenen - Iris Muhl

Die Nacht der Vergessenen
von Iris Muhl

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Es weihnachtet wieder und wie jedes Jahr machen sich die beiden Damen Niki und ihre Kollegin Heidi, beide bei der Heilsarmee beschäftigt, auf den Weg nach Zürich in die "rote Meile", eine Straße, wo Benachteiligte, Kriminelle, Prostituierte und Obdachlose wohnen.
Sie möchten Trost spenden und auch den Menschen helfen, um aus diesem Milieu heraus zu finden, besonders an Heilig Abend.
Während sie unterwegs sind, trafen sie sich mit den Gedanken, ob es überhaupt Sinn macht, weil sie für ihre Bemühungen keinen so rechten Erfolg sehen, ja, sie hadern sogar mit Gott, denn, sie sind christlich eingestellt und empfinden Mitleid mit den Menschen.
Fazit:
Der Leser gewinnt Einblicke in diese so andere Welt.
Dieses Buch beschreibt unterschiedliche Perspektiven und Beweggründe der einzelnen Pesonen, so daß man deren Reaktionen zum Teil verstehen kann, aber die Hoffnung zum Guten sollte man nicht aufgeben.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich.
Sie hat mit diesem Buch eine bewegende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es lohnt sich wirklich, dieses Buch zu lesen, da die Weihnachtszeit eine besinnliche Zeit und der Nächstenliebe ist, veranlaßt die Geschichte, den Leser zum Nachdenken.
Vielleicht hat man auch einen Nachbarin, die Heilig Abend alleine ist und sich über eine Einladung freuen werde...
Ich kann dieses wunderbare Buch unbedingt als lesenswert nur