Rezension

Eine warmherzige Geschichte mit vielen skurrilen Personen

Bären füttern verboten - Rachel Elliott

Bären füttern verboten
von Rachel Elliott

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt :

Als sie nach dreißig Jahren an den Strand von St. Ives zurückkehrt , den Ort , den sie seit ihrer Kindheit am meistens fürchtet, begegnet die Freerunnerin Sydney einer Reihe skurriler Menschen, deren Leben um keinen Deut weniger chaotisch ist als ihres .

Doch sind es nicht gerade die Macken , die uns liebenswert machen, und die Umwege , die uns ans Ziel bringen ?

Meine Meinung :

Vorweg muss ich erstmals erwähnen, dass dieses Buch nicht so einfach zu lesen ist, da es sich hier um viele Personen handelt, die unterschiedlich aus ihrer Sicht diese Geschichte erzählen ( selbst aus der Sicht eines Hundes kommt hier vor ) und deswegen musste ich manches Kapitel zweimal lesen , um es richtig zu verstehen !

Einfach macht es die Autorin ( Rachel Elliott ) nicht , aber dafür schreibt sie recht präzise, treffend, direkt, scharfsinnig und teilweise humorvoll und schön fand ich auch , dass es sich hier um recht kurze Kapiteln unterteilt waren .

Insgesamt ist es ein großartiger Roman über Trauer, Verlust , Verarbeitung , Vergebung und Neubeginn - jedenfalls sehr vielfältig - mal sehr traurig wie tröstlich , aber auch homorvoll -sprich : einfach nur lesenswert !