Rezension

Eine wie.. Wer?

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska
von John Green

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch "Eine wie Alaska" ist eine sehr tiefgründige Geschichte, die zum nachdenken anregt. Das Buch beinhaltet sehr viele Zitate und Weisheiten, das hat mir sehr gut gefallen.. In diesem Buch ist ein Junge Namens "Miles" der Hauptprotagonist, aus seiner Sicht wird das Buch geschrieben, dass in zwei Kategorien aufgeteilt ist: (1) Vorher und (2) Danach. Es dreht sich um jugendliche, die ihr Leben einfach genießen wollen, doch auf einem Internat das Regeln besitzt, ist das gar nicht mal so einfach. Miles war in seiner alten Schule ein Außenseiter, im Internat kommt er viel besser zurecht und schließt auch gleich Freundschaften, unter anderem lernt er ein Mädchen Namens Alaska kennen, was ihn von der erste Sekunde an verblüfft hat, mit ihren strahlend grünen Augen und dieses "halben Mona Lisa Lächeln". Miles verändert sich, gerät an Alkohl, fängt an zu rauchen und plant mit seiner "Clique" neue Streiche. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz aber auch die Trauer, der Tod, Freundschaft und das vergessen, all das spielt eine große Rolle im Buch. Alaska, ein außergewöhnlicher Name und ein außergewöhnlicher Charakter, einfach einzigartig! Das Buch besteht nicht nur aus Trauer, oft bringt einen das Buch an den richtigen Stellen zum schmunzeln, eine gute Ablenkung von den eher emotionalen Handlungen, die einen wirklich die Augen öffnen. John Green hat einen tollen Schreibstil, den ich auch schon im Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" entdeckt habe, doch von der Umsetzung der Geschichte konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen, doch viele Situationen haben sich für mich viel zu sehr in die Länge gezogen. Wem das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gefallen hat, sollte diesen Buch nicht allzu hohe Ansprüche setzen.

Fazit
Mal wieder ein sehr tiefgründiges Buch mit einzigartigen Charakteren und einem riesigen Gefühlchaos und vielen wichtigen Themen, die einem im Leben selbst begegnen.