Rezension

Eine wundersame Geschichte

Die wundersame Geschichte der Faye Archer
von Christoph Marzi

Bewertet mit 3 Sternen

Faye Archer ist Künstlerin, sie singt, spielt Klavier und komponiert ihre lieder selbst...eine One(wo)man Groupe.

Sie liebt das schlichte, das Einfache ,das Unmoderne.

Durch einen Zufall bekommt sie einen Job in einer Buchhandlung, ihr Chef ist ein ehemaliger Shaolin Mönch und ein Comicliebhaber.

Eines Tages kommt ein Mann in die Bücherei und kauft ein eher antiquares Buch, lässt dabei aber sein Skizzenbuch liegen.

Faye hört diesen Mann nur reden und ist verliebt...sie hat kein Gesicht zu der Stimme und hat nur diesen Skizzenblock.

Faye macht sich auf die Suche nach ihm und erlebt dabei eine wundersame, verworrene und unerklärliche Geschichte, wie sie im Leben wohl nicht vorkommt.

Die Charaktere sind absolut realistisch und man mag sie oder nicht.

Ich habe dieses Buch allerdings zum größten Teil überflogen, denn viele Stellen sind für die Geschichte nicht wichtig, es sind neben Infos.

Leider sind Christoph Marzi und ich in vergangenen Lektüren schon nicht warm geworden.

Beeindruckend fand ich allerdings, das ein Mann in die Hauptrolle einer gefühlvollen Frau geschlüpft ist und ihre Geschichte aufgeschrieben hat :)