Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit spannenden Elementen!
"Einmal Menü mit Kuss, bitte"ist ein Liebesroman von Dolores Mey und dem Verlag Digitalpublishers.
Besonders gut haben mir hier die spannenden Abschnitten gefallen,der Mix aus Lenas und Maxs Geschichte gepaart mit den Krimielementen ist der Autorin wunderbar gelungen.
Auch humorvolle Momente habe ich hier nicht vermisst.
Der lebendige,detailierte,flüssige und unterhaltsame Schreibstil von Dolores Mey gefällt mir wie bei "Sommer im Gutshof zum Glück "sehr gut.
Bei der ersten Begegnung von Lena und Max habe ich schon das knistern zwischen den beiden gemerkt,obwohl beide sich konsequent eingeredet haben keine Beziehung zu wollen.
Auch die Zusammenarbeit im Brunnenhof und den Angestellten wurde sehr gut beschrieben.
Es wird jeweils aus den Perspektiven von Lena und Max geschrieben,sodass ich mich sehr gut in die Gedankenwelt der beiden hineinversetzen konnte.
Die hier erwähnten Gerichte und Köstlichkeiten,die mit viel Liebe zubereitet werden ,können während des lesens schon etwas hungrig machen,dies hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Die Orte Südtirol und Deutschland sorgen für schöne Bilder,in Italien hat der unsymphatische und reiche Randoni für Spannung gesorgt.
Hier beginnt die Flucht von Max.
Die Entwicklung zwischen Lena und Max ist gut gelungen,ich habe beide schnell ins Herz geschlossen,denn es sind zwei wunderbare Protagonisten.
Der einzige Minuspunkt für mich persönlich sind die vielen restlichen Protagonisten,die Lena und Maxs Geschichte manchmal etwas in den Hintergrund gedrängt haben.
Deswegen fand ich es an einigen Stellen auch ein bisschen unübersichtlich.
Dies hat dem Roman aber nicht schlecht gemacht,von mir gibt es vier von fünf Sternen.
Ganz besonders hat mir ein Zitat am Anfang gefallen,was wunderbar zur Geschichte und auch generell im Leben passt:"Manchmal findet man das, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet und ab und zu findet man etwas, das man überhaupt nicht gesucht hat und stellt überrascht fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat."