Einen Weihnachtshund für jeden bitte!
Bewertet mit 4 Sternen
Greg Kincaids Erstlingswerk „Ein Hund zu Weihnachten“ handelt von dem 20 jährigen leicht geistig zurückgebliebenen Todd der noch bei seinen Eltern auf der Farm lebt, dessen Vater der immer noch mit den Verlusten von zwei geliebten Hunden zu kämpfen hat sowie mit seinen Kriegserlebnissen und dem Labrador Christmas. Passend dazu befindet sich auf dem Cover des Buches eine verschneite Farm und ein kleiner Labradorwelpe, in den man sich einfach sofort verlieben muss. Die Geschichte spielt zur Weihnachtszeit. Das örtliche Tierheim startet die Aktion „Weihnachtshund“. Es geht darum einem Hund über die Feiertage ein zu Hause zu geben und dass so die Hunde evtl. in einem ein neues zu Hause finden bevor ihre 40 Tage Frist im Tierheim abgelaufen ist. Das weis der Junge Todd allerdings nicht, er ist tierverliebt und überredet seine Eltern einen Hund aufzunehmen. Nach einigem hin und her entscheiden sie sich dafür und nach sorgfältiger Auswahl fällt das Los auf Christmas. Nach dem Todd erfährt, dass sonst keine Hunde aus dem Tierheim geholt worden setzt, er alle Hebel in Bewegung, dass die Aktion ein voller Erfolg wird. Natürlich passiert über die Weihnachtstage auch einiges auf der Farm und vor allem sein Vater muss sich seiner Vergangenheit stellen. Doch hat die Aktion am Ende den Erfolg dass Christmas auf der Farm bleiben darf?
Das Buch ist ein Weihnachtsmärchen durch und durch. Nicht nur die schönen lieben Teile der Geschichte, sondern auch die Dramatischen bzw. Abenteuerreichen. Denn es gibt ein paar Prüfungen zu bestehen.
Die 192 Seiten sind schnell gelesen und erfüllen einen mit einer herzerwärmenden Geschichte, die sich nicht nur zur Weihnachtszeit gut lesen lässt. Allerdings merkt man an manchen Stellen, dass dies ursprünglich eine Kurzgeschichte war.
Für Leser die Tiere und vor allen Dingen die Hunde lieben – ein wundervolles Buch für ein paar gemütliche Lesestunden. Aber auch den anderen wird es sicherlich ein Stück weit das Herz erwärmen.