Einer der besten Fitzeks seit Langem!
Bewertet mit 4.5 Sternen
Seit "Passagier 23" lese ich jedes Fitzekbuch, was jährlich veröffentlicht wird. Schon lange hat mich keins so fasziniert wie das Kalendermädchen, auch wenn der Titel erst mal untypisch für Fitzek klingt.
Die Geschichte spielt in mehreren Zeitebenen und da muss man erst mal den Überblick behalten. Viele Personen verhalten sich enorm verdächtig und es geschehen (zunächst) unerklärliche Dinge, wie eine Leiche, die verschwindet oder Dorfbewohner, die von einem auf den anderen Moment extrem feindselig werden.
Als Fitzekfan ist man natürlich ständig auf der Suche nach dem Twist, nach der Situation, die man einfach falsch interpretiert und erst dann "richtig" versteht, wenn eine entscheidendes Detail am Ende hinzugefügt wird und so habe ich immer Angst, dass ich zu sehr danach suche und dann enttäuscht werde. Aber wie bei seinem letzten Buch habe ich es zwar geschafft, einen oder zwei Plottwists richtig vorherzusehen, aber nicht alle und war oftmals doch sehr überrascht.
Ich freue mich hier besonders, das Buch in naher Zukunft dann nochmal zu lesen und auf alle Hinweise und besonderen Stellen zu achten.