Rezension

Eines meiner Lesehighligts

Der Fjord schweigt - Gabriele Popma

Der Fjord schweigt
von Gabriele Popma

Bewertet mit 5 Sternen

Emotional und aufwühlend

Inhalt übernommen:

Während ihres Urlaubs in Norwegen trifft Kerstin auf den attraktiven Morten, der sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Sie kann seine Gefühle nicht erwidern, doch Morten will das nicht akzeptieren.

30 Jahre später: bei der Beerdigung ihres Vaters erfährt Kerstins Tochter Annika, dass sie einen Zwillingsbruder hatte, der als Kleinkind in einem norwegischen See ertrunken ist. Sie wiÖl mehr erfahren, doch ihre Mutter verweigert ihr jede Information. So reist  Annika selbst nach Norwegen in den kleinen Ort, in dem das Unglück geschehen ist. Kerstin ist entsetzt und nimmt ihr ein Versprechen ab: Verlieb dich nie in einen Norweger! Ein Versprechen, dass es nicht so leicht zu halten ist,als Annika die Brüder Jan und Erik kennenlernt.

Schließlich bricht Kerstin ihr Schweigen. Was ist damals wirklich passiert?

Meine Meinung:

Ich wurde von Anfang an in die Geschichte förmlich hinein gezogen und so fiel es mir sehr schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, welche sich ständig abwechseln. Stück für Stück erfährt Anika, welche Wendung das Leben ihrer Mutter damals bei ihrem Urlaub in Norwegen genommen hat. Durch die sehr bildhaften Beschreibungen der Protagonisten, hatte ich sie förmlich vor Augen und habe die Geschichte quasi miterlebt. Neben einer sehr emotionalen Geschichte mit vielen Wendungen, erfährt man auch einiges über die traumhafte Landschaft Norwegens. Auch wenn ich noch nie dort war, konnte ich es mir sehr gut vorstellen.

Ich habe schon mehrere Bücher dieser Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Mit diesem Buch hat sie sich jedoch selbst übertroffen.

Fazit:

Spannend  von der ersten bis zur letzten Seite. Von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne