Rezension

Einfach genial ;)

Die Dreizehnte Fee - Julia Adrian

Die Dreizehnte Fee
von Julia Adrian

Bewertet mit 5 Sternen

Fazit:

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und ich konnte nicht widerstehen, es an einem Stück zu lesen. Es war wirklich schön und märchenhaft. Und mal ein ganz anderes Grimm. Ich bin einfach so gespannt auf Teil zwei und bin so glücklich, dass es bald rauskommt. Ich habe das Buch einfach sehr in meinen Herzen eingeschlossen. 

Bewertung:

Schon die ersten Zeilen des Buches verzaubern mich. Es schlägt mich total in seinen Bann. Ich möchte einfach wissen, wer sind die dreizehn Feen, warum haben sie sie schlafen gelegt.
Und ich erfahre so ein anders Grimm in diesem Buch, die Märchen einfach mal anders, so dass sie keine Märchen mehr sind. Und was lerne ich noch, das Namen Macht bedeuten. So erfahre ich von den zwei Hauptfiguren erst keine Namen. Es sind nur die dreizehnte Fee und der Hexenjäger. Später erfahre ich dann auch so manche Namen, auch von den anderen. Die Auswahl finde ich sehr interessant und hat so viel mehr Hintergedanken.

Jetzt zu den Figuren. Ich finde, die wurden einfach wunderschön gestaltet.
Da ist die dreizehnte Fee. Die schon so viel erfahren hat, nur gibt es da einige Dinge, die sie nie gefühlt hat. Und diese durchlebt sie. Sie überdenkt ihre Handlungen und ist nicht naiv. Manchmal kann sie sich an das Neue nicht ganz so gewöhnen und macht daher unbedachte Dinge. Aber so würden viele handeln. Sie ist mir sympathisch, obwohl sie vorher wohl keine Sympathien erhascht hätte.
Der Hexenjäger ist sehr geheimnisvoll und lässt nur die Gefühle raus, die er möchte (meistens ;D). Auch sagt er nichts unbedachtes, er ist sehr beherrscht. Und daher ist er einfach so mysteriös.
Bei beiden Charakteren bin ich auf die Wandlungen gespannt und wie sie sich verändern, besonders wie die Reihe ausgeht. Es war einfach immer ein auf und ab in dem Buch und das nicht im schlechten Sinne.

Die Worte sind zauberhaft gewählt und schmelzen auf meiner Zunge. Am liebsten würde ich sie ganz fest halten, damit sie ja nicht verloren gehen. Die Spannung ist von der ersten Seite sehr gut aufgebaut. Das Buch ist die ganze Zeit aus der Ich-Perspektive von der dreizehnten Fee geschrieben, was mir auf ihre Vergangenheit auch nicht so viel Überblick erschafft. Aber dadurch wirkt dass alles noch verschlungener.