Einfach großartig!
Bewertet mit 5 Sternen
„Eine wie Alaska“ (im englischen Original „Looking for Alaska“) ist der Debüt-Roman von John Green. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Miles, der rückblickend über die Geschehnisse berichtet. Und diese in „Vorher“ und „Danach“ unterteilt.
Das Buch handelt von dem 16-jährigen Miles Halter, der sich auf die Suche nach dem großen Vielleicht machen will und dabei in einem Internat in Alabama landet. Dort lernt er Alaska Young kennen und lieben. So sehr sie ihn fasziniert, genauso überfordert sie ihn.
Sie ist das Zentrum ihres eigenen Sonnensystems, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Aber hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale verbirgt sich etwas Weiches und Verletzliches. Wer ist Alaska wirklich? (Amazon)
Die Geschichte um Miles und Alaska hat mir sehr gut gefallen. Nachdem ich das Schicksal ist ein mieser Verräter gelesen hatte, wollte ich unbedingt mehr von John Green lesen und ich muss sagen, dass mich „eine wie Alaska mindestens genauso begeistert hat. Ich finde den Schreibstil von John Green großartig und die Geschichte hat mich an einigen Stellen zu Tränen geführt, weil ich mich genau in die Gefühle von Miles hineinversetzen konnte. Außerdem gefällt mir das Cover sehr gut und ich hoffe, dass noch weitere Bücher von John Green in diesem Stil erscheinen.
„Eine wie Alaska“ ist ein Muss für jeden, dem „das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gefallen hat.