Rezension

Einfach langweilig

Eve of Man - Die letzte Frau - Tom Fletcher, Giovanna Fletcher

Eve of Man - Die letzte Frau
von Tom Fletcher Giovanna Fletcher

Bewertet mit 1 Sternen

Als erstes muss ich sagen, dass ich "Der Weihnachtosaurus" von Tom Fletcher liebe und mich schon sehr auf den zweiten Band dieser Reihe freue. Als ich erfahren habe, dass "Eve of Man" unter anderem vom ihm geschrieben wurde, stand für mich sofort fest, dass ich das Buch lesen muss.

Das Cover hat mich auch sehr angesprochen und der Klappentext machte mich auch neugierig. Schlussendlich konnte mich auch die Leseprobe auf "Vorablesen" überzeugen. Jedoch muss ich auch gestehen, dass es danach steil bergab ging. Ich habe das Buch zum vorablesen gewonnen und wochenlang zum lesen gebraucht. Ich habe mich leider durch gequält und hätte ich es nicht als Rezensionsexemplar bekommen, dann hätte ich es mit Sicherheit nicht zu Ende gelesen.

Es begann schon sehr früh, dass mich die Handlung einfach nicht mehr interessierte. Eve war zu fremdgesteuert (was von der Geschichte auch so beabsichtigt war), jedoch brauchte sie mir auch zu lange, um aus ihrem Kokon auszubrechen und nicht nur wie ein trotziges Kind zu rebellieren. So hatte ich eigentlich schon ab Seite 130 keine Lust mehr auf die Geschichte von Eve und Bram.

Ich habe mich weiter gequält bis Seite 200, da ich dachte, vielleicht verpasse ich ja etwas tolles und das Buch wird noch besser. Ab diesem Punkt hab ich das Buch "schneller" gelesen. Das heißt ich habe langweilige Seiten übersprungen und nur noch Stellen gelesen, die ich interessant fand. Natürlich auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas wichtiges von der Geschichte verpasse. Doch nachdem ich jetzt mit Band 1 fertig bin muss und kann ich sagen, dass ich für mich nichts wichtiges verpasst habe und auch die Trilogie nicht weiterlesen werde.

Weder zu Eve noch zu Bram konnte ich eine Verbindung aufbauen (schon vor dem Seiten überspringen). Auch die Nebencharaktere haben mir nichts gegeben, außer ihre vorgefertigten Rollen, die sie gut gespielt haben, aber es passierte auch nichts überraschendes oder außergewöhnliches.

Für mich war "Eve of Man" leider ein Fehlgriff. Ich war gelangweilt und dann sogar über Wochen genervt, da ich es für diese Rezension lesen musste und sogar auch wollte. Ich möchte (wenn es vermeidbar ist) kein Buch rezensieren, dass ich nicht auch zu Ende gelesen habe. Mir bleibt nur noch zu sagen, dass nach "Eve of Man" ich bei Tom Flechter doch lieber bei den Kinderbüchern bleibe und mich wahnsinnig auf "Der Weihnachtosaurus" freue.