Rezension

Einfach nur toll

Und wenn es kein Morgen gibt - Jennifer L. Armentrout

Und wenn es kein Morgen gibt
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 5 Sternen

"Und wenn es kein Morgen gibt" ist ein Buch, vor dem ich mich ein bisschen gedrückt habe. Denn "Morgen lieb ich dich für immer" von ihr aus dem gleichen Verlag war für mich eher ein Buch in die Richtung Flop und so hatte ich leichte Bedenken, ob ihr neustes Buch mich denn wieder begeistern kann.

Mit den ersten Seiten war ich dann doch positiv überrascht. Ich war sehr schnell von der Geschichte gefesselt und der Schreibstil ließ mein Lesetempo noch weiter ansteigen. So hatte ich die Geschichte um Lena und Sebastian in gerade mal einem Tag verschlungen. Geschrieben ist dieser Einzelband dabei aus der Sichtweise der Protagonistin Lena.

Diese habe ich bereits am Anfang in mein Herz geschlossen. Ich musste sie einfach gern haben. Sie liest unglaublich gerne und erinnert mich doch sehr an mich. Ich lese auch lieber, anstatt auf Partys zu gehen. Auch hatte mich Jennifer L. Armentrout damit, dass sie Lena "Das Reich der sieben Höfe" und "Paper Princess" lesen ließ.

Aber auch Sebastian mochte ich sehr und Lenas Freundinnen. Die Geschichte, die die Autorin um die Charaktere entwarf und wob konnte mich auch emotional sehr begeistern und mitnehmen. Denn der Schicksalsschlag, so wie er im Buch beschrieben wurde, kann so schnell geschehen. Auch die Umsetzung und das Leben nach den Ereignissen hat Jennifer L. Armentrout super für mich ge- und beschrieben. Sehr realistisch und toll umgesetzt.

Alles in Allem hat mir "Und wenn es kein Morgen gibt" überraschend gut gefallen. Von der Geschichte, über die Charaktere und den Schreibstil konnte mich alles begeistern und überzeugen. Jetzt freue ich mich doch wieder auf Jugendbücher der Autorin ohne Fantasyanteil. Denn dieser konnten mich bisher so gut wie immer begeistern.