Rezension

Einfach wow

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind … Inzwischen ist Jacob 15 Jahre alt und kann sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnern – bis zu dem Tag, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt und Jacob Hinweise darauf findet, dass es die Insel aus seinen Geschichten wirklich gibt. Der Teenager macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freunde findet, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Monster sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Diese besondere Gabe hat eine Generation übersprungen. Von Opa auf den Enkel. Die Geschichten seines Opas über die Kinder und der Insel mögen Anfang unwichtig erscheinen, haben aber zuletzt eine große Rolle in der sie zusammen mit Jacob großen Mut beweisen müssen und wichtige Entscheidungen treffen müssen und auch werden. Jacobs Entscheidungen haben mich überrascht, vor allem am Ende des Buches. Es war unglaublich spannend und aufregend zu lesen. Die Insel der besonderen Kinder hat mich dermaßen in den Bann bezogen. Für mich ist es ein Meisterwerk. Die Spannung fing in der ersten Sekunde an und dauerte bis zur allerletzten, sie hat zu keinen Zeitpunkt aufgehört und sich dafür immer wieder gesteigert und gesteigert. Einfach großartig!

Dieses Buch sollte einfach mal jeder gelesen haben. Es zählt zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und es ist einfach genial! Jedes dieser Kinder ist großartig und mit seiner speziellen Gabe einzigartig, zusammen sind sie eint tolles Team sie in jeder Gefahr zusammen halten. Und Gefahren gab es in der Handlung nicht zu wenig.

Diese Idee hinter dem Buch ist einfach absolute Klasse, ich kann es nicht anders beschreiben als perfekt.