Rezension

Einfacher, aber spannder Thriller

Stirb, mein Prinz - Tania Carver

Stirb, mein Prinz
von Tania Carver

Bewertet mit 4.5 Sternen

Klappentext:
"Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück."

Mehr möchte ich hier auch nicht zum Inhalt verraten. 
Schon am Anfang liest man so gebannt, vergisst alles um sich herum und erschrickt, als dieser Käfig entdeckt wird, das fand ich wirklich große Klasse. Es ist einfach geschrieben, man kann über die Seiten fliegen ohne über komplizierte Sätze zu stolpern. Das tut zwischendurch einfach auch mal gut. Auch bleibt die Spannung bis zum Ende erhalten, denn man weiß bis dahin nie so wirklich um was es denn tatsächlich geht und was der Ermittler Phil damit eigentlich zu tun hat.. Eigentlich ist es ja der dritte Fall der Profilerin Marina, jedoch tritt sie ziemlich in den Hintergrund. Weil ich gerade erwähne, dass es der dritte Teil ist: Ich kenne die Teile davor nicht und das ist auch kein Problem, weil man die Vorgeschichte nicht kennen muss, alles wird aufgeklärt.
Die Farbe des Covers gefällt mir persönlich sehr gut, aber die Farbe Pink hat rein garnichts mit dem Inhalt zu tun und gilt scheinbar nur der Auffälligkeit. Das Seil, nun ja, ich könnte jetzt anfangen groß zu interpretieren... aber der letzte Satz des Buches wird es dem Leser erklären.
Kann das Buch als einfache Urlaubslektüre weiterempfehlen.