Einfühlsam, aber mit Längen
Bewertet mit 4 Sternen
Zum Inhalt lese man den Klappentext. Was mich völlig überrascht hat, war die ernste Thematik, die das Buch behandelt. Es geht um Pflegefamilien, Gewalt, und die Wunden bzw. Traumata, die das bei Heranwachsenden hinterlässt.
Mallory - und auch später Rider - kämpfen sich heraus aus dem Milieu, in dem sie aufgewachsen sind, und suchen ihren ganz eigenen Weg.
Die Verliebtheit der beiden finde ich sehr schön und behutsam beschrieben.
Leider gibt es im Buch auch immer wieder Längen, so dass ich das Buch erst zum Schluss richtig toll fand.
Die Autorin hat eine schöne Art, Dinge zu beschreiben, driftet aber doch zeitweise immer mal in oberflächliche Schilderungen bzw. Beschreibungen ab. Insgesamt ein gutes Buch, das aber auch auf 300 (statt gut 500) Seiten hätte gekürzt werden können.