Einfühlsame Geschichte aus dem Iran
Bewertet mit 4.5 Sternen
"Die Kinder des Jacarandabaums" haben mich sofort gefangen genommen. Obwohl das erste Kapital im berühmt-berüchtigenden Gefängnis Evin in Teheran spielt, besticht die ganze Geschichte trotz des Terrors, der geschildert wird, mit sehr viel Einfühlsamsvermögen und arabischer Poesie. Mich hat der Titel stellweise an einen meiner absoluten Lieblingstitel "Während die Welt schlief" erinnert.
Das Ende stimmt trotz allem, was die Hauptpersonen mitgemacht haben, zuversichtlich.
Allerdings ist ein Buch, das eine gewisse Konzentration verlangt, weil viele Personen eine Rolle spielen und sehr viele arabische Namen auftauchen.
Trotzdem - absolut lesenswert