Rezension

Elchscheiße

Elchscheiße - Lars Simon

Elchscheiße
von Lars Simon

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.Freundin weg, Job weg, Therapeut weg – doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten … Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?

 

Meine Meinung:

Torsten hat von seiner Tante ein Traumhaus in Schweden geerbt. Kurzerhand kündigt er seinen Job und will in Schweden ein Buch schreiben. Trotz der Warnungen seines Vaters macht er sich auf die Reise in seinem neu gekauften VW-Bus. Und hier fängt der Spass an. Ab sofort kommt der Leser aus dem Lachen kaum noch heraus. Lars Simon hat die verschiedenen Charaktere mit viel Humor bis ins kleinste Detail beschrieben. Dadurch erlebt der Leser die Story mit, als sei er selbst dabei. Und hier passiert so einiges. Alles ist so überdreht und auch übertrieben, dass es einfach nur noch zum Lachen ist. Und dann war das Buch viel zu schnell zu Ende. Aber zum Glück ist ja die Fortsetzung „Kaimankacke“ schon in Arbeit.