Rezension

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Elfen-Fantasy vom Feinsten

Sommerlicht-Serie 01. Gegen das Sommerlicht - Melissa Marr

Gegen das Sommerlicht
von Melissa Marr

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zwischen den ganzen Vampir-Geschichten im Fantasy-Genre gibt es mittlerweile Abwechslung, der auch ich mich nicht verschließen möchte. Nachdem mir das Buch also empfohlen worden ist, hab ich Gegen das Sommerlicht zur Hand genommen und mich darauf eingelassen. Und ich darf sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. ^^

Es geht um Elfen. Nicht um so nette Elfen, wie wir sie zum Beispiel aus anderen Romanen kennen, sondern um Wesen, die extrem sind in ihrem Charakter. Sie sind entweder fies und brutal oder..naja..so richtig gut sind sie irgendwie alle nicht. Da sind sie den Vampiren dann doch schon ähnlich. Im Zentrum dieses ersten Teils steht Ash. Sie ist jung und etwas Besonderes. Was sie so besonders macht? Sie kann die Elfen sehen.
Wie sie es von ihrer Großmutter beigebracht gekriegt hat, weiß sie das aber gekonnt zu ignorieren. Hauptsachte ist, die Elfen merken es nicht. Ihre ganze Welt gerät ins wanken, als sie merkt, dass zwei Elfen ihr folgen..auf Schritt und Tritt und sie beobachten. Als dann der eine, gutaussehen und so weiter, sich als Mensch tarnt und sie anspricht, hat Ash nicht nur Angst, sondern wird auch noch richtig wütend. Können diese Wesen sie nicht einfach in Ruhe lassen? Die Antwort lautet leider Nein. Denn besagter Elf ist Keenan, der Sommerkönig. Um das ganze hier mal einfach zu formulieren; um seine böse Mutter und Winterkönigin zu besiegen, muss Keenan seine Sommerkönigin finden. Und diese vermutet er in Ash. Natürlich ist die ganze Geschichte noch viel komplizierter und spannender als ich es hier so plump formuliere, aber ich kann euch versprechen, die Geschichte ist wirklich schön erdacht. Ganz prima finde ich auch, dass das arme menschliche Mädchen sich nicht unsterblichen in das Fantasy-Wesen verliebt, sondern an ihrem menschlichen Freund festhält und mit ihrem Schicksal hadert statt es herauszufodern.
Also..fassen wir nochmal alle Pro-Punkte zusammen: gute, abwechslungsreiche Geschichte, interessante Charaktere und der Beginn einer vielversprechenden Reihe. Was will man mehr? Ich gebe zu, dass Kribbel-Gefühl im Magen ist nicht so ganz aufgekommen, aber ich fand das Buch trotzdem unterhaltend und empfehlenswert. Und genau das tue ich jetzt...allerdings..Jungs, für euch is das leider nix, aber das habt ihr wohl schon selbst gemerkt.^^ Meine Bewertung: 3,5 von 5 *Sternchen*!