Elodie und der Erzengel
Bewertet mit 4 Sternen
Eloise ist ein Halbengel und würde so gerne in der Stadt der Engel, in Aeternitas, leben. Aber das ist ihr leider nicht erlaubt. Nur zum Arbeiten darf sie in die Stadt, denn sie hilft dem alten Engel Penemue in seinem Laden. Durch die Stadt darf sie nur in Begleitung eines Engels laufen, aber da sie keine Flügel besitzt, kann sie gar nicht alles erreichen. Die Engel besitzen alle ein Schattenwesen als Gefährten und die Idee gefiel mir gut. Da Elodie zu den Schatten eine Verbindung eingehen kann, sind sie bei ihr oftmals zutraulich.
Elodie wird Zeugin eines Mordes an einem Engel, was eigentlich nicht möglich sein sollte, aber der Dämonenfürst Danjal hat so aus seiner Zelle ausbrechen können. Als es zu einem weiteren Mord kommt, bittet der Erzengel Raphael Elodie um ihre Mithilfe.
Elodie war mir manchmal etwas zu naiv und das Buch war streckenweise recht klischeehaft,aber insgesamt hat es mir gut gefallen und nach dem Ende bin ich neugierig auf die Fortsetzung.
Allerdings werde ich in der Zwischenzeit wohl Juniper Moon lesen, das zeitlich davor spielt und ich mochte Juniper bei ihrem Auftritt in diesem Buch bereits von Anfang an sehr, weil sie so frech war.
Insgesamt gesehen hält das Buch, was es verspricht und was man bei diesem Genre erwartet.