Rezension

"Elsa Ungeheuer" - Rosenfelds zweiter Roman steht "Adams Erbe" nicht nach!

Elsa ungeheuer - Astrid Rosenfeld

Elsa ungeheuer
von Astrid Rosenfeld

Astrid Rosenfelds Debütroman Adams Erbe ist ein Roman, der den Leser in seinen Bann zieht und noch lange nachdem die letzte Seite gelesen ist, nicht mehr loslässt. Deshalb war es ein kein leichtes Unterfangen für Astrid Rosenfeld, da ebenso gut nachzulegen. Und was soll ich sagen: Es ist ihr absolut gelungen!

Elsa ungeheuer ist anders, aber … sooo gut!
Einerseits ist es die Kindheitsgeschichte des Bruderpaares Lorenz und Karl Brauer, dessen Mutter gestorben ist, und das gerade in dieser Zeit auf ein ganz außergewöhnliches Mädchen trifft: Elsa. Sie hält die Brüder auf Trab, ist nervig, ist eigensinnig, einfach ein Biest, aber auch verletzlich und in sich gekehrt. Die drei erleben eine verrückte Kindheit in einem kleinen Dorf in der Oberpfalz.
Heute ist Lorenz der neue Stern am internationalen Kunstszene-Himmel. Er malt eigenwillige, mysteriöse Bilder, die etwas mit der vergangenen Kindheit zu tun haben. Aber hat er seinen Erfolg wirklich nur seinem Talent zu verdanken?
Mit ihrem einzigartigen Schreibstil gelingt es Astrid Rosenfeld, eine schicksalbeladene Brücke von der Kindheit auf dem Lande zum extravaganten Leben in der Welt der Erfolgreichen zu bauen.
Elsa Ungeheuer hat mich tief berührt. Ich empfehle es Ihnen als ein besonderes Buch von einer besonderen Autorin!
Liebe Frau Astrid Rosenfeld, bitte schreiben Sie weiter so besondere Bücher!
3 x BESONDERS sind wie viel Sterne auf der Rangliste der guten Autoren? Bitte lesen und entscheiden Sie selbst!