Rezension

EMERIE & DREW

Player - Vi Keeland

Player
von VI Keeland

Puh! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin so enttäuscht von diesem Buch.

Die junge Emerie zieht von Oklahoma nach New York und will dort ihre eigene psychotherapeutische Praxis eröffnen. Sie hat auch schon ein wunderbar großes Büro auf der teuersten Straße von New York für ein Schnäppchen Preis bekommen, das denkt sie zumindest. Eigentlich gehört das Büro dem gut aussehenden und erfolgreichen Anwalt Drew Jagger der sich zu dem Zeitpunkt von Emeries Einzug im Urlaub befand. Drew überrascht Emerie mitten in der Nacht im Büro.

Das Cover sieht gut aus. Es hat mich direkt angesprochen und es war sofort klar, dass es in der Geschichte um einen erfolgreichen Geschäftsmann geht.

Der Schreibstil von Vi Keeland in Player war gut. Er war flüssig und unkompliziert. 

Ich bin leider mit keinem der Charaktere warm geworden. Emerie finde ich, besonders zu Beginn der Geschichte, nicht nur naive, sondern dämlich. Die Frau geht blind durchs Leben.

Drew ist einfach nur dermaßen arrogant und direkt. Wenn er wenigstens Charisma hätte, wäre seine Direktheit erfrischend. So hat es mich jedoch sehr genervt und ich musste mich wirklich zwingen das Buch zu Ende zu lesen.

In der Geschichte ist eigentlich nicht wirklich was passiert. Außer übermäßigem Sex und einer Exfrau, die plötzlich auftaucht und Geld will.

Fazit
Es war ein sehr langweiliges Buch mit unsympathischen Charakteren, die im großen Kontrast zu ihren anderen Werken stehen.