Rezension

Emma verduftet

Emma verduftet - Tessa Hennig

Emma verduftet
von Tessa Hennig

  • Eine Familie, wie aus dem Leben gegriffen. Die Ehe von Emma und Georg plätschert so vor sich hin,
    die Tochter findet vieles spannender als ihr Studium in Nizza.
    Erst nach mehr als 20 jahren Ehe beginnt Emma an ihrem Mann zu zweifeln. Schließlich quält er sie immer wieder, wenn auch nicht körperlich. So zieht sie einen Schlußstrich und trennt sich von ihm.
    So beginnt eine aufregende Zeit mit einer Freundin, da werden neue Männerbekanntschaften gemacht. Das Leben könnte schön sein, wenn da nicht noch die Familie im Hinterkopf wäre, an die Emma immer wieder denken muss.

    Die Story ist eigentlich eine ganz nette Idee. Allerdings ist sie für meinen Geschmack etwas zu langatmig geschrieben. Der nötige Humor und die Spritzigkeit fehlen, so dass mir das Buch nach der Hälfte schon fast langweilig erschien.
    Ich habe mich dann mehr oder weniger durchgequält, um am Ende festzustellen, dass es sich kaum gelohnt hat.
    Einen Pluspunkt verdient das Buch für das wirklich originelle Cover, das allerdings mit der Handlung recht wenig zu tun hat.