Rezension

Emotionale Geschichte über 2 Freunde, die das gleiche Mädchen mögen

Bring Down the Stars, 2 MP3-CDs - Emma Scott

Bring Down the Stars, 2 MP3-CDs
von Emma Scott

Bewertet mit 4 Sternen

Der Prolog beginnt gleich mit einer ganz bedeutetsamen Geschichte. Hierbei geht es um ein Ereignis was Weston geprägt hat. Sein Vater hat ihn verlassen und alles mitgenommen bis auf eine einzelne Socke, die er vergessen hat. Natürlich fragt die Weston warum er nicht gut genug war und ist verletzt und unglaublich wütend. Er beginnt zu rennen und wünschte er wäre schnell genug um seinem Vater hinterher zu rennen. Diese Geschichte ist sein Aufsatz für die Harvard und wird veröffentlicht, was ihm vorher nicht bewusst war. So wird er sofort "Sockenboy" genannt und die anderen finden alles sehr witzig. Aber am ersten Tag lernt Weston Connor kennen, der ihn in Schutz nimmt. Connor's Eltern sind sehr reich, im Gegensatz zu Weston, der ein Stipendium hat. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, werden aber zu besten Freunden. Connor's Eltern bezhalen viel für Weston's Familie und behandeln ihn wie ihren eigenen Sohn. Sie finden es toll, dass er so ehrgeizig ist und für alles hart kämpft. Weston schreibt Hausarbeiten für Connor, da er immer das Gefühl hat ihm etwas zu schulden und ihm etwas zurückgeben möchte. Es klingt nach einer Zweck-Freundschaft, aber die beiden haben wirklich eine enge Freundschaft.

So gehen die beiden auch auf das gleiche College und finden dann auch das gleiche Mädchen toll. Autumn lernt beide unabhängig voneinander kennen und verabredet sich mit Connor. Dieser fragt vorher sogar noch Weston ob das für ihn okay ist und ob dieser auf Autumn steht. Aber er streitet das wehement ab, obwohl er Gefühle für sie hat. An diesem Punkt dachte ich nur wieso. Ab da an nimmt alles seinen Lauf und Connor selbst hat eigentlich keine Chance, denn sie will etwas romantisches und tiefgründiges haben. Eigentlich sucht sie jemanden wie Weston. Dieser hilft dann auch noch Connor mit Autumn zusammen zu kommen.

Es gab oft Momente in denen ich mich gefragt habe was stimmt mit Wes nicht. Ich konnte viele oder quasi all seine Handlungen nicht nachvollziehen. Aber seine Lage wurde ausreichend beschrieben nur tat es mir so leid, dass er seinem Glück so nahe ist, aber sich selber davon distanziert. Die Geschichte ist deswegen auch sehr emotional.

Die Geschichte geht flüssig vorran und nimmt einen mit. Die drei Hauptcharaktere lernt man gut kennen und ich fühle mich ihnen sehr verbunden. Der Cliffhanger am Ende ist echt mies und man benötigt unbedingt den nächsten Teil.