Rezension

Emotionale und sehr schöne Liebesgeschichte

Das Licht von tausend Sternen
von Leonie Lastella

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Ashton und Harper hat mir hier sehr gut gefallen, da man die jeweiligen Handlungen und Gefühle viel besser verstehen konnte.

Das erste Aufeinandertreffen Von Ashton und Harper war sehr witzig und hat für einige Lacher gesorgt. Beide haben es nicht einfach im Leben und mussten schon sehr viel zurückstecken, da die Familie einfach über allem steht. Besonders Harper, die sich jeden Tag um ihren autistischen Bruder kümmern muss, steckt sehr viel zurück. Es ist bewundernswert, dass sie das alles mitmacht und die Bedürfnisse ihres Bruders über ihre eigenen stellt. Bis sie auf Ashton trifft, der ihr Leben durcheinanderbringt.

Die Beziehung zwischen Ashton und Harper ist romantisch und kitschig aber die Autorin hat es geschafft eine gute Mischung aus Drama, Liebe, Kitsch und Humor in das Buch zu bringen. Auch die Darstellung des autistischen Bens ist ihr gelungen. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen und was die kleinste ungewohnte Situation mit ihm anstellt.

Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders Becca mit ihrer ehrlichen Art hat so manche Situationen aufgelockert.

Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig dramatisch, was mir eine Spur zu viel war aber darüber konnte ich gut hinwegsehen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat. Das Verhalten von Ashton und Harper gegen Ende konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen auch wenn man die Gründe/Bedenken beider Seiten verstehen kann.

Trotz kleiner Kritikpunkte hat mich das Buch begeistert und unterhalten können. Es hat Spaß gemacht Ashton und Harper auf ihrem Weg zu begleiten.