Rezension

Ende gut, alles gut?

Schorsch und der vierte Drilling
von Ulli Weckenmann

Bewertet mit 5 Sternen

einfach nur herrlich schräger Zukunftsspaß

Nach den vielen Abenteuern möchte Schorsch sein Leben mit der reichsten und schönsten Frau der Welt genießen...aber es kommt wieder alles anders als geplant.

Die satanischen 66 spielen hierbei eine große Rolle und Schorsch verschlägt es diesmal bis nach Großkorea. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten, das selbst Schorsch aus seinen Hosenschuhen haut.

Und war das wirklich Irmtraud, die er da gesehen hat?

Für den dritten und letzten Teil der Schorsch-Trilogie hat Ulli Weckenmann noch mal alle Register gezogen.

Gespickt mit einigen Filmzitaten, guter alter Musik, achtziger Jahre Erinnerungen und vor allem den herrlich schrägen, bösen und witzigen Kommentaren seiner Figuren, ist das Buch ein gelungener Abschluß.

Die vielen lustigen Namen und Begriffe (der Fantasie des Autors sei Dank!!!) und die Reaktionen von Schorsch, der in diesem Teil einfach zu viele Sprünge absolvieren muss und viel zu selten Befriedigung findet, haben mir wieder ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert.

Ich liebe diese Trilogie und kenne kein vergleichbares Buch, was mich so begeistert hat!

Man könnte den dritten Band auch lesen, ohne die zwei vorherigen zu kennen. Es gibt am Anfang eine sehr gute Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse! 

ABER es wäre definitiv ein Verlust! Es entgeht einem jede Menge Lesespaß und witzige Stunden!!! ALSO, bitte alle 3 Teile lesen und geniessen!!!!