Rezension

Ende mit Hintertürchen

Ich will dich nicht töten - Dan Wells

Ich will dich nicht töten
von Dan Wells

Inhalt:
Nachdem John zwei Dämonen zur Strecke gebracht hat, wartet er nun nur darauf das “Niemand” eine Dämonin mordet um auch sie aus dem Weg zu räumen. Woher er weiß das sie kommen wird? Er hat mit ihr telefoniert. 63 Tage lässt das Verbrechen auf sich warten, dann wird ein Pfarrer ermordet und verstümmelt. Der Mörder wurde in den Medien als “Der Handlanger” bekannt und hat schon mehrfach gemordet immer im Abstand von 9 Monaten. Ist es die Dämonin?
Aber nicht nur das beschäftigt John. Abends bekommt er einen Anruf von Marci die mit ihm ein Date verabreden will, er sagt zu und fühlt sich nicht wirklich wohl damit, denn er hat eine Aufgabe. Er muss “Niemand” jagen….
Meine Meinung:
Ich will Dich nicht töten fügt sich nahtlos an Mr. Monster an und da es schon ein wenig länger her war das ich Mr. Monster gelesen habe, musste ich mich auch erstmal rein finden. Das gelang mir aber recht schnell und so floss ich mit dem leichten Schreibstil nur so dahin. Dieser Band ist das Ende der Trilogie so viel ich weiß und ich war sehr neugierig wie es weiter geht. Die Spannung baute sich langsam auf und hielt sich bis zum Ende. Ich habe immer mal vermutet wer der Dämon sein könnte und lag jedes Mal daneben. Auf so ein Ende wäre ich niemals gekommen… Ansonsten gibt es nicht viel zuzufügen was ich nicht schon bei den ersten Beiden Bänden erwähnt hätte. Der Schreibstil bleibt so schön flüssig, die Figuren bleiben sich treu und der Plot ist grandios. Deswegen finde ich es auch sehr Schade das hier Ende sein soll, auch wenn Dan Wells sich meines Erachtens nach noch ein kleines Hintertürchen offen gelassen hat.