Rezension

Endlich mal keine typische Schnulze!

Die Sache mit Callie und Kayden - Jessica Sorensen

Die Sache mit Callie und Kayden
von Jessica Sorensen

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Nichts hat mehr Kraft, als die erste große Liebe.
Callie glaubt nicht an das große Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustieß. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Aber je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht…

Meine Meinung:
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die jeden üblichen Kitsch und Schmalz weglässt.
Zwei tolle Charaktere, in die man sich wunderbar hineinversetzen kann.
Ein angemessene Darstellung von Sexualität, ohne die typische amerikanische Prüderie oder die totale Enthemmung.
Ein schwuler bester Freund, wie jede Frau ihn gerne hätte.
Eine Liste, die Lust darauf macht, eine eigene zu schreiben.
Und eine intensive Auseinandersetzung mit Problemen, an die sich nicht viele Autoren so krass heranwagen würden.

Die Sache mit Callie und Kayden ist ein wundervoller Roman über zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten, der viel Spaß, aber auch intensives Nachdenken beim Lesen mit sich bringt und eines lehrt: Man muss immer auch die Geschichte hinter einem Menschen kennen, bevor man sich ein richtiges Bild von jemandem machen kann, denn sie machen uns zu dem, der wir sind.

Ich freue mich auf Band 2!