Rezension

Endzeitstimmung

Endgame: Die Auserwählten
von James Frey

Das Buch lässt mich mit einigen Fragezeichen zurück und ich weis nicht so recht wie ich es einordnen soll. Leider verlor das Buch im Laufe der Geschichte an Spannung und irgendwie konnte es mich dann nicht mehr all zu sehr mitreißen. Die Idee fand ich gut, allerdings war die Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.

Meine Meinung:
Es ist das erste Mal seit langem, dass ich nicht weis, wie ich eine Rezension anfangen soll. Dieses Buch lässt mich mit vielen Fragenzeichen zurück. Ich versuche dennoch meine Eindrücke zum Buch wiederzugeben.
Die ersten 120 - 130 Seiten beschäftigen sich damit, dass man als Leser die Spieler und deren besonderen Eigenschaften kennenlernt. Dieser Teil gefiel mir gut, denn man konnte durch die kurzen Kapitel einen schnellen Überblick gewinnen. Man erkennt, dass alle Spieler als Hauptprotagonisten eingearbeitet werden sollen, was allerdings nicht so recht funktioniert, denn man ertrinkt als Leser in der Informationsflut.
Nachdem Kennenlernen und dem Einschlag der 12 Meteoriten auf der ganzen Welt werden die Spieler zur Eröffnung eingeladen. Durch Hinweise in den Meteoriten gelangen alle Spieler an den selben Ort, dort werden sie schon Ihnen erwartet. Wer Die sind will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn man möchte ja keine Spannung vorweg nehmen.
Die Rätsel im Buch habe ich komplett links liegen lassen, denn es hat den Lesefluss einfach nur gestört. Schade fand ich, dass es in der Geschichte selbst sehr wenige Rätsel gibt, und diese werden auch nicht wirklich gezeigt sondern grob erklärt und später auch nicht wirklich aufgelöst, sehr schade, dadurch verliert das Buch an Spannung. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man statt der Bilder des großen Rätsels auch Bilder aus der Geschichte gezeigt hätte, dadurch wären manche Rätsel und Orte besser zur Geltung gekommen.
Leider muss ich gestehen, dass während der Geschichte die Spannung verloren gegangenist und ich mich teilweise durch die Story durchgehangelt habe. Am Ende konnte das Buch mich nicht wirklich fesseln, trotz der kleinen Erfolge und den traurigen Momenten am Ende.

Die Idee rund um Endgame fand ich gut durchdacht und auch die Schauorte und Zusammenhänge waren gut gewählt, hier hätte man richtig viel raus holen können.

Fazit:
Das Buch lässt mich mit einigen Fragezeichen zurück und ich weis nicht so recht wie ich es einordnen soll. Leider verlor das Buch im Laufe der Geschichte an Spannung und irgendwie konnte es mich dann nicht mehr all zu sehr mitreißen. Die Idee fand ich gut, allerdings war die Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.