Rezension

englischer Landhauskrimi mit Wohlfühlfaktor

Mydworth - Tod im Mondschein - Matthew Costello, Neil Richards

Mydworth - Tod im Mondschein
von Matthew Costello Neil Richards

Bewertet mit 5 Sternen

Handlung:

Im 2. Teil der Midworth-Reihe geht es um den vermeintlichen Unfalltod des jungen Sid Buckman, doch die Mutter des Jungen kann nicht so recht an einen Unfall glauben und bittet Cat und Harry Mortimer um Hilfe. Schnell finden die beiden heraus, dass Syd gewildert hat und der Verdacht erhärtet sich, dass der Tod des Jungen vielleicht doch kein Unfall war…

 

Schreibstil:

Matthew Costello und Neil Richards kannte ich bereits durch ihre Cozy-Crime Reihe Cherringham, die mir sehr gut gefällt. Daher habe ich keinen Moment gezögert, auch die neue Reihe zu beginnen. Wie gewohnt ist der Schreibstil der beiden locker und flüssig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Dialoge der Charaktere sind spritzig und es macht echt Spaß die Wortgefechte der beiden Hauptprotagonisten zu verfolgen.

 

Charaktere:

Die Hauptpersonen der Reihe sind Lord und Lady Mortimer. Cat Mortimer ist Amerikanerin während Harry Mortimer Engländer ist. Allein schon diese Unterschiede zwischen den Kulturen führen zu lustigen Wortspielen. Die Reihe spielt im England der 20er Jahre und für diese Zeit ist Cat eine sehr ungewöhnliche Gestalt. Als Frau sehr selbstständig und selbstbewusst eckt sie an vielen Stellen an. Das Zusammenspiel zwischen Cat und Harry gefällt mir außerordentlich gut macht beide wahnsinnig sympathisch.

Fazit

Nachdem ich den ersten Teil als Hörbuch gehört und den zweiten Teil als Ebook gelesen habe, kann ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, diese Serie weiter zu verfolgen. Lustige Dialoge und leichte Spannung und schlüssige Ermittlungen sorgen für den totalen Wohlfühlfaktor bei diesem englischen Landhaus-Krimi.

Für das Gesamtpaket vergebe ich daher 5 von 5 Sternen und warte schon gespannt auf den 3. Teil.