Rezension

Entäuschend

10 Stunden tot - Stefan Ahnhem

10 Stunden tot
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 2.5 Sternen

Merwürdige Morde erschüttern den idyllischen kleinen Ort Helsingborg an der schwedischen Küste. Ein Flüchtlingskind wird in der Waschküche tot aufgefunden, ein junges Mädchen stirbt einen qualvollen Tod. Insgesamt vier Fälle, vier Handlungsstränge. Da wenn das keinen Seiten Krimi macht. Dass der Mörder seine Opfer nach dem Zufallsprinzip auswählt, kommt am Ende sehr gelegen, denn ansonsten liessen sich all diese verschiedene Mordfällen anders nicht miteinander verknüpfen. 
Die Ermittler kommen an Anfang nicht recht voran. Und Kommissar Fabian Risk ist noch nicht wieder mit ihnen an Bord da er noch beurlaubt ist. Seine Familie droht weiterhin an seiner Arbeit zu zerbrechen und sein Sohn wird sogar verdächtigt. 
Mag sein,dass der erste und sogar zweite Fabian Risk Thriller spannend und interessant waren, jedoch handelt es sich hier eher um einen überforderten Familienvater mit Eheproblemen und vier Morde mit denen man einfach die Seite vollstopfen wollte, als um einen soliden miteinandr verpnkupften Handlungstrang, der am Ende zu einem erwarteten Cliffhanger endet. Entäuschend auch die Tatsache, dass alle aufkommenden Fragen am Ende gar nicht aufgeklärt werden. Für mich war es ein Fabian Risk Thriller zu viel.