Rezension

Entführt in Mexico

Der Schatten von Tulum -

Der Schatten von Tulum
von J. R. Bechtle

Bewertet mit 3 Sternen

J.R. Bechtle schafft mit "Der Schatten von Tulum" einen packenden Abenteuerroman mit Finanzbackground.

Jake Friedman, Mitte Fünfzig, millionenschwerer Investmentbanker. Was will man mehr erreichen?

Als Spezialist für Finanzgeschäfte in Mexiko hat es Jake in die High Society der Wall Street geschafft. Einer seiner Kunden verlangt ihn höchst persönlich in Mexico City anzutreffen um ein Milliardengeschäft abzuwickeln. Ungünstig ist nur, dass es sich dabei um einen gewaltigen Korruptionsfall handelt.

Jake wird kurz nach seinem Termin direkt vom Ort des Geschehens aus entführt.

Überwältigt von den Ereignissen, durstig und hungrig wird der erfolgreiche Banker erstmal in einem dunklen Loch alleine gelassen.

Man lässt Jake zunächst im Dunkel darüber, wer seine Entführer sind und was sie von ihm wollen. Nun, immerhin lebt er. Alle Spuren führen nach und nach zu seinem aller ersten Aufenthalt in Mexico...30 Jahre sind seitdem ins Land gezogen. Einiges hat sich seither verändert. Damals trampte er an der Küste entlang nach Tulum, einem damaligen Hippie Must-See.

Hat die damals folgenschwere Begegnung mit Schamanen, Majas und anderen

Reisenden etwas mit seiner Entführung zu tun? Jake kann nur hoffen, dass er lange

genug am Leben bleibt um zu erfahren ob sein Kunde dahintersteckt, oder ob ihn

seine Vergangenheit einholt.

J.R. Bechtle schafft mit "Der Schatten von Tulum" einen packenden Abenteuerroman mit Finanzbackground.