Rezension

Entführung in Wyoming

Das Verschwinden der Jamie Mason - Elizabeth Goddard

Das Verschwinden der Jamie Mason
von Elizabeth Goddard

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt übernommen:

Willow Anderson fällt aus allen Wolken, als sie nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Großvaters von dessen letztem Fall erfährt: Er wollte ein Baby ausfindig machen, das vor über 20 Jahren aus dem Krankenhaus entführt wurde. Dabei sind sie in ihrer gemeinsamen Firma eigentlich auf Ahnenforschung und das Auffinden verschollener Erben spezialisiert.
Doch anscheinend hatte ihr Großvater bereits eine heiße Spur – eine so heiße Spur, dass auch Willow plötzlich in Lebensgefahr gerät. Nun bleibt ihr gar keine andere Wahl: Zusammen mit ihrem Exfreund, dem früheren FBI-Agenten Austin McKade, stürzt sie sich in die Ermittlungen. Und stößt in ein Wespennest aus Intrigen und Verrat …

Meinung:

Die Idee für die Story fand ich gut, es ist immer schrecklich wenn ein Kind, und in diesem Fall sogar ein Baby, entführt wird. Aber leider hat mich der Schreibstil nicht überzeugt. Die Dialoge fand ich ein bisschen eintönig und mit zu vielen Wiederholungen. Erst im letzten Drittel des Buches wurde Spannung aufgebaut. Allerdings kamen Gefühle in dieser Geschichte nicht zu kurz, es war schön beschrieben wie Willow und Austin sich wieder näher kommen. Die Handlungsabläufe hatten klitzekleine Lücken. Die Protagonisten waren hingegen gut dargestellt und sehr sympathisch.

Fazit:

Für ein Erstlingswerk ganz gut, aber ein wie angepriesen "atemberaubendes Debüt" ist es leider nicht. Für die nächsten Werke bitte mehr Tempo.