Rezension

Entspricht nicht ganz meinen Erwartungen

London Devil -

London Devil
von Sophie Moore

Bewertet mit 3 Sternen

Abbi steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem ach so tollen Marc. Um noch ein letztes Mal in ihrem Leben frei zu sein, fährt sie quasi als Junggesellenabschied nach London. Im dortigen Nachtleben begegnet sie James Bolden, dem Regisseur, von dem ihre beste Freundin nur so schwärmt. Die Begegnung bleibt nicht ohne bleibenden Eindruck und bringt Abbies Leben gewaltig durcheinander. 

Abbi ist zurückhaltend und naiv, hat all ihre Träume für einen mittelmäßigen Job als Sekretärin ihres Zukünftigen aufgegeben. Wie es dazu kam erfährt man im ersten Band noch nicht, aber was auch passiert sein mag, Abbi sitzt in einem goldenen Käfig. Da kommt der Ausflug nach London gerade recht. 
James ist und bleibt ein Rätsel. Er ist das Feuer, das Abbi aufwachen lässt. 

Der Schreibstil ist abwechslungsreich und man findet sich nach und nach in der Geschichte zurecht. Dennoch gibt es einige Stellen im Buch, die sich ziehen. Auch das Knistern zwischen den Protagonisten kam bei mir noch nicht rüber, ebenso wenig wie die "dunkle Seite" von James. Ich hab bei diesem Buch ganz ehrlich gesagt doch etwas anderes erwartet. Es fühlt sich eher so an als wäre Band 1 die Vorgeschichte zum Klappentext. Das Ende reißt das Buch dann nochmal etwas raus. Alles in allem bis jetzt für mich kein Dark Romance und auch nicht wirklich das was der Klappentext verspricht, aber vielleicht kommt das ja noch.