Rezension

Enttäuschend...

Goddess of Poison - Tödliche Berührung - Melinda Salisbury

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
von Melinda Salisbury

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Cover Opfer und dieses Cover hier hat einfach nur nach mir geschrien. Außerdem klang der Klappentext wirklich interessant, sodass ich eine ähnlich spannende Story wie die aus der „Shatter me“- Trilogie von Taheri Mafi erwartet hatte. Leider konnte die Geschichte in keiner Weise meine Erwartungen erfüllen…

Klappentext:

„Die siebzehnjährige Twylla ist kein Mädchen wie jedes andere: Sie ist die Verkörperung der Großen Göttin und wird als solche im ganzen Land verehrt - außerdem ist es ihr bestimmt, einmal den Kronprinzen zu heiraten. Doch ihr göttliches Schicksal bringt auch eine schreckliche Verpflichtung mit sich: Jeden Monat muss sie tödliches Gift trinken, gegen das nur sie, als göttliche Inkarnation, immun ist. Doch jeder, der Twylla berührt, wird von dem Gift infiziert und stirbt.
Twylla ist der einsamste Mensch der Welt. Wer kann schon ein Mädchen lieben, das regelmäßig Verbrecher und Verräter durch seine Berührung hinrichtet? Vor der alle erschrocken zurückweichen, sobald sie einen Raum betritt? Sogar der Kronprinz, der ja einmal ihr Mann werden soll, meidet sie. Doch alles ändert sich, als Twylla ein neuer Wächter zur Seite gestellt wird. Mit frechem Grinsen und unangemessenen Bemerkungen zieht der junge Mann alles, woran Twylla geglaubt hat, in Zweifel. Ist ihre Heirat mit dem Prinzen wirklich vom Schicksal vorherbestimmt? Ist sie tatsächlich die Verkörperung einer Gottheit? Und nicht zuletzt: Was hat es mit dem schrecklichen Gift auf sich, das auf alle, außer auf Twylla, eine tödliche Wirkung hat?
Nach und nach deckt Twylla mit Hilfe ihres charmanten Beschützers eine mörderische Intrige auf, die die Grundfesten des gesamten Landes Lormere ins Wanken bringt …“

Das Buch ist der Auftakt einer Reihe und Melinda Salisbury Debütroman.

Meine Meinung:
Wie gesagt, ich habe mich vom Cover und vielleicht falschen Erwartungen leiten lassen, aber das Buch liest sich wie eine Achterbahnfahrt. 100 Seiten passiert nicht wirklich etwas spannendes, dann kommt eine Szene, die mich mitfiebern und hoffnungsvoll werden lässt um dann doch wieder in 100 neuen Seiten Geplänkel zu enden. Das Buch hat mMn keine wirkliche sinnvolle Handlung, es plätschert vor sich hin und man hofft, dass das Ende trotz allem überraschen kann. Tut es aber nicht… Der Plottwist war dämlich und langweilig, die Charaktere (bis auf Twylla) lieblos und ohne Tiefe, was es mir schwermachte mit ihnen mitzufühlen. Wie gesagt, vielleicht hatte ich einfach falsche oder zu hohe Erwartungen, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich für dieses Buch nicht vergeben.