Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Enttäuschend

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 2 Sternen

Das Buch ist der fünfte Band um die FBI-Agentin Smoky Barrett und ihr Spezialteam, dass die schlimmsten und brutalsten und verstörendsten Serienkiller jagt. Ich liebe die Figur Smoky Barrett, auch wegen ihrer persönlichen Lebens- und Leidensgeschichte und weil sie ein so mutiger und starker Mensch ist. Deshalb habe ich die ersten vier Bände der Reihe auch verschlungen, was man leider von "Die Stille vor dem Tod" nicht behaupten kann. Das Buch liest sich schleppend, man fühlt sich wie ein Gefangener in Smokys Gedanken- und Gefühlswelt, weshalb man leider so gut wie nichts von den Ermittlungen zur Ergreifung mehrerer, bereits seit Jahrzehnten im Verborgenen agierender Serientäter erfährt. Und am Ende ist das ganze Szenario um die Wohnhaussiedlung auch vollkommen verworren und unrealistisch. Leider leider hat sich das jahrelange Warten auf dieses Buch nicht gelohnt und auch wenn zwei weitere Bände bereits angekündigt sind, weiß ich nicht, ob ich nach diesem Debakel noch einmal zu einem Buch von Cody McFadyen über Smoky Barrett greifen werde.