Rezension

Enttäuschend

Ein Leben auf dem Scherbenhaufen - Nina Hirschlehner

Ein Leben auf dem Scherbenhaufen
von Nina Hirschlehner

Bewertet mit 2 Sternen

„Ein Leben auf dem Scherbenhaufen: LOST“ von Nina Hirschlehner, erschienen im Januar 2016 bei Books on Demand.

 

Klappentext:

Dass Maries Freund der Anführer einer der einflussreichsten Gangs der Stadt ist, hat ihr noch nie besonders gut gefallen. Als sie jedoch herausfindet, dass er für den Tod eines Menschen verantwortlich ist, bricht für sie eine ganze Welt zusammen.
Aus Angst möchte sie den Kontakt zu ihm abbrechen, doch das ist nicht so einfach wie erhofft.

 

Meine Meinung:

Leider konnte mich die Geschichte weder fesseln, noch in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil der Autorin war zwar flüssig und recht angenehm zu lesen, allerdings erschloss sich mir die Sinnhaftigkeit der Handlung des Buches leider nicht. Vieles stellte sich für mich einfach nur unglaubwürdig, unlogisch und nicht nachvollziehbar dar.

Die Hauptprotagonistin machte auf mich persönlich einen sehr unsympathischen, egoistischen Eindruck und wirkte nur auf sich selbst bezogen.

Am Ende der Geschichte blieben mir noch zu viele offene Fragen und Ungereimtheiten. Im Gegensatz dazu brachte mich die Geschichte wiederum des Öfteren zum Lachen, wenn auch eher unfreiwillig.

Daher gebe ich auch 2 Sterne für die ungewollte Situationskomik.

Vielleicht liegt es auch nur daran, dass die Autorin noch recht jung ist und es Ihr noch an der nötigen Lebenserfahrung fehlt.

Zum Glück hat ja jeder seinen eigenen Geschmack und viele andere werden das Buch bestimmt mögen.

 

 

 

Mein Fazit:

Geschmackssache!