Rezension

Enttäuschend

Dinge, die vom Himmel fallen
von Selja Ahava

Bewertet mit 2 Sternen

itten im Sommer vom Himmel fällt ein Eisbrocken und tötet die Mutter von Saara , ihre Tante Annu gewinnt zwei mal ein Jackpot im Lotto, ein Fischer in Schottland wird vier mal von Blitz getroffen - drei Zufälle welche das Leben verändern.
Saara mit ihren Vater zieht zu ihre Tante Annu nach den großen Schicksalschlag  um dort sich zu erholen, aber der Vater versinkt in Trauer , Kummer und Selbstmitleid , die Tante nach den zweiten Lottogewinn ist für 29 Tage eingeschlafen, das Mädchen muss alleine zu recht kommen.
Sehr traurige Geschichte wo das achtjährige Saara muss sich selber um sich kümmern, die Erwachsene schweben in anderen Welt und wollen nicht von dort rauszukommen , der Vater statt sich um die Tochter kümmert versinkt in tiefen Trauer und vergisst alles um sich herum , die Tante statt glücklich sein nach den Lottogewinn wird apathisch und fluchtet in fast monatliche Schlaf, die große Egoismus von die zwei Erwachsenen hat mich hier umgehauen.
Saara ist hier die einzige Erwachsene, sie trauert auch aber auf ganz andere Weise, sie pflegt nur ihre gute Erinnerungen an ihre Mutter und blockiert der Angst und der große Kummer welche trägt sie im Herz.
Die Sprache wechselt sich gleichzeitig mit die Erzählperspektive, zu erst ist kindlich , fast märchenhaft, dann kommt Wechsel in die Erwachsenen Sprache zu erst noch harmlos in die Briefform und am Ende kommen, dunkle düstere, raue Stimmen aus kalten, herzlosen Kehlen welche wecken Angst.
Am Anfang hat mir das Buch gefallen aber nach weiteren lesen war ich enttäuscht, die Erwachsene hier sind sehr skurill, , nichts ist zu Ende erzählt, die Zeitsprünge sind zu groß und die große Kälte welche weht aus  die Seiten gleicht einen frostigen Wind.