Rezension

Enttäuschend

Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
von Suzanne Collins

Bewertet mit 3 Sternen

Während ich das Buch bei einem Lesemarathon gelesen habe, haben einige von euch schon geschrieben, dass sie von dem dritten Teil nicht so begeistert waren. Jetzt verstehe ich auch die Kritik. So ganz konnte mich der letzte Teil von "Die Tribute von Panem" nicht überzeugen.

Mich konnte das Buch auch selten richtig mitreißen. Natürlich ist "Flammender Zorn" kein schlechtes Buch, nur hatte es zwei sehr starke Vorgänger und meine Erwartungen waren wohl wirklich zu hoch. Ich glaube, ich habe einfach auch mit einem ganz anderen Verlauf gerechnet.

Manchmal war es mir einfach auch zu viel Tod, zu viel Kampf, zu viel Intrigen. Das ist natürlich alles meine persönliche Meinung.

Das Katniss nach dem erlebten eine gebrochene Frau ist, finde ich von Suzanne Collins mutig, aber auch glaubwürdig. Nach allem erlebten kann man nicht mehr die starke Kämpferin aus den ersten beiden Teilen sein. Trotzdem fand ich das ein wenig Schade, denn gerade das hat den Charme der Vorgänger ausgemacht. Sie wurde in eine Rolle gedrängt, die sie nicht sein will, hat sich aber trotzdem nicht gewährt.

Die Geschichte rund um Peeta hat mich ein wenig geschockt, aber nach dem ersten Schock war Peeta ein wenig nervig. Die Beziehung von Katniss und Peeta ist bei mir ein wenig in Vergessenheit geraten. Sie bekommt kaum Aufmerksamkeit in dem Buch.

FAZIT
"Flammender Zorn" ist leider das schwächste Buch der Trilogie. An manchen Stellen zieht sich die Geschichte wie Kaugummi. Katniss ist nicht mehr die Kämpferin der ersten beiden Teile und Peeta ist ein gebrochener Mann.