Rezension

Enttäuschend, dabei hatte ich große Erwartungen an das Buch.

Sturmwächter - Catherine Doyle

Sturmwächter
von Catherine Doyle

Bewertet mit 2 Sternen

Auf einem Feld voller Wildblumen standen unter einer alten Eiche Seite an Seite ein Junge und ein Mädchen. Der Himmel war zornig, der Donner grollte wie ein wütendes Tier.

„Bist du bereit?“, fragte der Junge nervös.

  

Eckdaten

Oetinger Verlag

15 €

ISBN: 978-3-7891-0952-2

Übersetzung: Sylke Hachmeister

2018

364 Seiten + 3 Seiten Buchvorstellungen

 

Cover

Es wirkt sehr düster, aber auch geheimnisvoll. Zusammen mit dem Titel macht es einen sehr neugierig auf den Inhalt.

 

Inhalt

Fionn Boyle verbringt den Sommer bei seinem Großvater auf Arranmore. Doch die irische Insel birgt ein Geheimnis. Eine böse Zauberin liegt tief unter den Felsen gefangen, und ausgerechnet Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der die Insulaner von dieser dunklen Bedrohung schützen muss. Wird der alte Malachy Boyle dem mächtigen Sturm der Vergangenheit trotzen können? Fionn muss seinen Mut unter Beweis stellen und zeigen, dass auch er das Meer im Blut hat.

 

Autorin

Catherine Doyle wuchs in Westirland am Atlantischen Ozean auf. Ihre Vorfahren leben auf Arranmore und haben sie zu der Reihe „Sturmwächter“ inspiriert. Ihre Liebe für Bücher entdeckte sie durch die großen irischen Mythen und Legenden. Sie hat in Galway Psychologie und Publizistik studiert.

 

Meinung

Ich finde es immer ungewohnt, wenn ich zwischendurch wieder ein Kinder- bzw. Jugendbuch lese, obwohl ich es sehr gerne tue. ^^ Aber bei der zahlenmäßig großen Auswahl an Lesestoff muss ich durchaus Abstriche machen, denn meine Zeit ist kostbar und soll nicht mit schlechten Büchern verschwendet werden. XD

Ungewohnt ist vor allem die riesige Schriftgröße. ^^ Naja, die Schrift ist eben etwas größer, aber passend zur Altersgruppe.

Fionn ist ein sehr außergewöhnlicher Name und gehört dem Protagonisten der Geschichte. Die männlichen Nachkommen seiner Familie haben von jeher dem Meer gedient, doch er tanzt etwas aus der Reihe. Ihm ist das Meer gar nicht geheuer und ihm wird auf Booten schlecht. Tja, wenn das nicht mal gute Voraussetzungen sind… ;) Ansonsten wirkt er wie ein typischer Jugendlicher: Ohne Netz und Handy ist er völlig aufgeschmissen, weshalb er nicht gerade in Begeisterungssprünge ausbricht, als er die Ferien bei seinem Großvater auf einer geheimnisvollen Insel verbringen soll. Und das auch noch zusammen mit seiner pubertierenden Schwester.

Was ganz gut anfing, entpuppte sich als Reinfall. Zumindest für mich. Ich habe mir so einiges vom Klappentext und der Leseprobe versprochen, aber leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Ich fand es leider langweilig und habe es deshalb auch frühzeitig abgebrochen.

 

❤❤ von ❤❤❤❤❤